Hallo zusammen,
bin vor ein paar Tagen auf das Angebot von wuala in Zusammenarbeit mit LaCie gestossen, möchte denen die wuala noch nicht kennen mal folgende Seite zum lesen geben:
Ich persönlich finde dieses Projekt sehr interessant, zumal weil ich ein Freund von OpenSource bin und dieses Projekt auf einer Vielzahl an OpenSource-Projekten fundiert, zudem auf allen wichtigen Plattformen verfügbar ist und zu guter letzt das Outfit recht toll aussieht!
Hatte wuala einige Zeit getestet - schlussendlich bin ich aber wieder davon weg gekommen, weil mir das Java-Programm nicht wirklich Mac-like vorkam bzw. passte.
Icons *g* .lol. … dann einfach so das Handling und z.T. die Navigation bzw. wo man was findet (oder eben nicht).
Aber im Allgemeinen ein sehr cooles Projekt.
ich finde wuala an sich ein gutes Projekt/Produkt - bin aber nach einiger Testzeit ebenfalls wieder davon abgekommen. Nicht bloss wegen der Oberflaeche - ich finde z.B. DropBox einfacher und besser integriert, kann vorallem einem Bekannten oder einem Kunden einfacher den link zu einer Datei zustellen als mit wuala. Ist aber wohl auch etwas ‘Geschmackssache’
Wuala ist vom Prinzip/Konzept her eine tolle Sacher ABER
- die Mac-Integration ist wegen dem Java-Client andere als sexy, Java-Applikationen haben nun mal ein leicht anderes Look & Feel
- eine WebDAV-mässige Integration und ein lokaler Service/Daemon für die lokale Speicherverwaltung wäre benutzerfreundlicher (aber würde natürlich eine Mac-specifische Applikation bedingen)
- die Navigation im WebGUI ist im Vergleich zu anderen Web-Storage-Lösungen etwas hakelig
Einige Issues lassen sich vermutlich lösen wenn mal ein einigermassen kreativer GUI-Designer über das ganze geht…
Meiner Ansicht nach ist das irgendwie der falsche Weg.
Verfügbarkeit von Daten sollte nicht von unter Umständen ausgeschalteten Rechnern völlig fremder abhängig sein. Sinn macht diese Technologie, wenn genügend Rechner für eine ausreichend lange eingeschaltet sind, ansonsten müssen die Daten so oder so komplett (redundant) bei Wuala abgelegt werden, was das Ganze ad absurdum führt.
Solange sich genügend “Freiwillige” dafür finden lassen, dennoch nützlich. Ich werde bestimmt kein “Freiwilliger” :-)
Was unbedingt für andere Technologien adaptiert werden müsste, ist die lokal durchgeführte Verschlüsselung (auch wenn das ein alter Hut ist). Das wäre z.B. etwas für HTML 5…Elemente, welche als “privat” markiert und deren Inhalt vor der Übertragung verschlüsselt werden kann.
Eindeutig der falsche Weg. Auf keinen Fall will ich meine Daten auf einem “Gratisrechner” haben der nur mässig gewartet ist. Redundanz, merfache Leitungen, RZ null Info.
+ Wahnsinnskosten 1 TB für knappe 1000.—CHF (640 Euro)
Wer ist Wuala ? Wer gibt Verträge aus - kann belangt werden ? Das ist bestenfalls ein WG Server.
Wuala speichert die Daten (bzw. Datensegmente) redundant auf verschiedenen Gastrechnern und nutzt statische Verfahren um das Risiko eines Datenverlustes zu vermeiden (d.h. die Online-Quote eines Gastrechners fliesst in die Berechnung mit ein). Das hilft im Extremfall natürlich nicht, wenn dummerweise alle Rechner, die ein spezifisches Segment speichern, aufs Mal wegfallen. Das ist mit ein Grund wieso Wuala alle Daten nochmals redundant auf eigenen Systemen speichert. Das Speichern auf Gastrechnern macht trotzdem Sinn weil dadurch die Datenzugriffs-Zeiten deutlich reduziert werden (da eine Datei auf mehreren Rechnern liegt und die dann parallel Daten ausliefern können).
Das ist nicht ganz dasselbe. Wuala nutzt statistische Methoden um das Datenverlustrisiko zu minimieren (analog zB zum Portfolio-Ansatz beim Asset Management) und die dazu notwendige Datenredundanz zu bestimmen. Beim Telekurs-Fall handelt es sich um einen Single Point of Failure.
Wozu diese «Aufregung» in meinem Thread? :-)
- Ist Wuala nicht ganz praktisch für den kleinen Heimanwender, der kein Geld für Webspace ausgeben möchte und trotzdem seine Sachen so veröffentlichen will?
- Wer sagt, dass solche Systeme auch ein Muss für den Selbstständigen sind und er totale Datenverlust-Sicherheit verlangt?
- Es gibt doch gewaltig viele User… die damit etwas anfangen können… ;-)
Sehe ich auch so wie ImacIan. Verwende Wuala seit 2 Jahren ohne Probleme und stelle auch über meinen Windows PC Festplattenspeicher zur Verfügung und habe so eine Internetfestplatte ohne effektive Zusatzkosten (der Windows PC muss eh als Server herhalten). Wenn ich es wirklich MacLike haben möchte, dann gibt es wohl nur das teure “MobileMe”.
Wuala hat sicher noch Nachholbedarf was die Benutzeroberfläche betrifft, aber die Zugriffssteuerung und Logik ist eigentlich ziemlich smart.
Und es ist mal eine CH-Lösung…..
Uebrigens den Supergau zu Hause (Ausfall Harddisk und Backup-Harddisk gleichzeitig) ist wohl wesentlich wahrscheinlicher als der Totalausfall von Wuala.
Ich bin Wuala-User der ersten Stunde (wie lang ist das jetzt her? ;) ), und Wuala läuft bei mir 24/7. Klar gibt es nach wie vor einiges Verbesserungspotential, was die “Mac-likeness” angeht, aber dessen ist sich das Wuala-Team soweit ich weiss bewusst (auch einige Mac-User darunter ;) ). Vielleicht tut sich also in Zukunft etwas.
Zwei Dinge möchte ich anmerken:
- Das verteilte Speichern der Daten hilft hauptsächlich dabei, den Load und den Traffic für Lacie/Wuala/Caleido zu reduzieren. Die Daten werden auch zentral gespeichert (natürlich auch redundant). Die Gefahr, dass Eure Daten plötzlich weg sind, weil alle Benutzer mit Fragmenten Eurer Dateien gerade offline sind, besteht nicht.
- An einer Verbesserung der Integration ins Filesystem wird AFAIK gearbeitet. Sie haben schon an einer Podiumsdiskussion vor einiger Zeit zugegeben, dass Sie da zu Beginn aufs falsche Pferd gesetzt haben. Die neue Version soll wohl bald fertig sein.
Habe beide “Systeme” WUALA und iDISK (MobileMe) im Einsatz. Erstes Fazit: Wuala läuft stabiler und hat keine Probleme mit der Synchronisation. MobileMe sychronisiert nicht immer alle Dateien sauber und ist sehr langsam, zu langsam. MobileMe hat dafür die iPhone APP um den Zugriff auf Dateien im iPhone sicherzustellen, ein klarer Pluspunkt der bei Wuala noch fehlt.
Im Moment würde ich nur die wichtigsten Dateien auf die iDisk stellen (wegen iPhone) den Rest auf Wuala lassen.
Die “Killerapp” für MobileMe ist die Sicherheitsfunktion für’s iPHone (Fernlöschen, Fernsperren, Lokalisierung), somit kommt man als iPhone User nicht daraum herum
Die iDisk benötigt ein Update auf der Sync- und Speedseite und Wuala eine iPhone APP!!!! Zudem scheint mir Wuala ein intelligenteres Benutzerberechtigungssystem zu haben (vielleicht auch nur ein Kompliziertes).
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wuala - Speicherlösung im WWW mit neuer Technologie
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