bin am pröbeln, wie man solche Fotos machen kann. Das Objekt scharf und der Hintergrund verschwommen. Leider will es mir nicht so recht gelingen. Kann mir jemand einen Tipp geben punkto Einstellungen und so?
Macht man solche Aufnahmen im Makromodus?
Meine Kamera ist eine Olympus E-500
Besten Dank für Eure Tipps
dazu muss man eine möglichst grosse blende wählen. dann ist die Schärfentiefe klein und logischerweise der hintergrund unscharf. Die Brennweite spielt auch eine Rolle. Umso grösser diese ist, umso kleiner wird die Schärfentiefe.
Am besten stellst du die Kamera auf Zeitautomatik und wählst manuell eine Blende. Um den Effekt der geringen Schärfentiefe zu erzielen, musst du eine möglichst grosse Blende (d.h. eine kleine Zahl, z.B. 2.8) wählen.
Ob du solche Aufnahmen im Makromudus machst, hängt vom Objekt und dessen Grösse ab. Ob du besser mit geringer Brennweite von nahem oder von etwas weiter mit grösserer Brennweite. Mit zu kleiner Brennweite kriegst du ev. Probleme mit Bildverzerrungen und mit der Schärfentiefe.
Es kann sinnvoll sein, mit Stativ und manuellem Fokus zu arbeiten. Es muss unbedingt genau im Zentrum des Objektes fokussiert werden, damit der richtige Bereich scharf dargestellt wird.
Am besten machst du mehrere Bilder vom gleichen Objekt!! Blende 2.8 wird eher knapp sein… Denke mit 3.5 bis 5.6 Blende sollte es klappen…Kommt auch ein wenig auf das Objektiv an… Nicht alle haben die Traumblende von 2.8!
Aber die Tips hier waren schon mal sehr gut!!!
Hier Blende 3.2, 90mm mit einer EOS 350D, also mittleres Tele, recht offene Blende. Was die Olympus kann weiss ich nicht.
Wenn die Blende nicht gross genug ist, musst du halt noch mehr in den Telebereich gehen.
Wenn ich mit 200mm und Blende 2.8 abdrücke, ist die Schärfe jedenfalls nur noch im Millimeterbereich und alles andere wird recht schnell nicht mehr erkennbar. Wäre aber für solche Motive viel zu extrem.
bin am pröbeln, wie man solche Fotos machen kann. Das Objekt scharf und der Hintergrund verschwommen. Leider will es mir nicht so recht gelingen. Kann mir jemand einen Tipp geben punkto Einstellungen und so?
Macht man solche Aufnahmen im Makromodus?
Meine Kamera ist eine Olympus E-500
Besten Dank für Eure Tipps
Digitalkamera-Technik: Makro-Modus - Kleinvieh vor der Kamera
Kleine Dinge richtig knipsen
Aus der Rubrik: Digitalkamera
Freitag, 14. Oktober 2005
von Christian Rentrop
Digitale Kameras müssen eierlegende Wollmilchsäue sein. Der Kunde erwartet von seinem teuren Gerät Dinge, die er noch vor wenigen Jahren von analogen Kameras niemals verlangt hätte. Dabei sind auch Digitalkameras Opfer der Physik, genauer gesagt der Optik. Entsprechend schwer ist es, Kameras mit wirklich gutem Makro-Modus zu finden. Der allerdings ist wichtig, um Nahaufnahmen zu machen.
Die wahre Schönheit kleiner Dinge
Während der Zoom weit entfernte Gegenstände heranholt, ist der Makro-Modus dafür gedacht, kleine Gegenstände mäglichst detailgetreu und groß abzulichten. Insekten oder Schmuckstücke, Blumen oder Computerchips, sie alle müssen mit einem Makro-Modus abgelichtet werden, um auf dem Bild sinnvoll erkennbar zu sein. Die wahre Schönheit kleiner Dinge kommt erst in der Vergrößerung heraus. Und dort auch nur, wenn das Bild gestochen scharf ist.
Quelle: macro-photo.org
Der Makro-Modus ist eine Option, die inzwischen jede Digitalkamera mitbringt. Als Makrofotografie wird es bezeichnet, wenn die Abbildungsgröße mindestens ein Viertel des Originalobjekts ausmacht. Ideale Makroaufnahmen sind im Verhältnis 1:2 oder sogar 1:1 geschossen, die Abbildungsgröße entspricht in einem solche Fall der Originalgröße. Doch genug der kruden Theorie, wichtig ist, dass die Makrofunktion es erlaubt, kleine Objekte aus der Nähe zu fotografieren. Gerade Naturfreunde sind dankbar für eine gute Makro-Funktion.
Linsenanordnung und andere Kleinigkeiten
Doch wie funktioniert der Makro-Modus? Der Digitalfotograf bekommt davon selten etwas mit. Den Makro-Knopf gedrückt, schon focussiert die Kamera nahe Objekte wesentlich besser. Im Hintergrund ist allerdings etwas passiert, wahlweise wurden die Linsen der Kamera zusammengerückt oder eine zusätzliche Makro-Linse eingeschoben, die wie eine Lupe wirkt. Wie genau die Kamera den Makromodus realisiert, ist also nebensächlich, wichtig ist, dass er funktioniert.
Für die Kamera-Hersteller ist der Makromodus ein Verkaufsargument. Je näher man mit dem Objektiv an das Objekt herangehen kann, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für eine gelungene Makro-Aufnahme. Zudem kommen gerade bei Digitalkameras mit niedriger Auflösung mit jedem Zentimeter, den näher an das Objekt gerückt werden kann, mehr Details zum Vorschein. Gängige Entfernungswerte sind fünf bis 50 Zentimeter, darunter wird es meist knifflig. Das allerdings stört die wenigsten Kamera-Hersteller, Werte von einem Zentimeter werden ebenfalls gerne angegeben. Grundsätzlich sind niedrige Werte besser als hohe, ein Makromodus von 1 - 25 Zentimetern ist wesentlich besser als einer, der nur zwischen 25 und 100 Zentimetern Entfernung arbeitet.
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Ich habe eine Studioblitzleuchte, wenn ich Fotografiere ist es relativ dunkel und dann habe ich eine lange verschlusszeit und die Bilder sind schlecht !!
Muss ich die Verschlusszeit manuell einstellen ?
Ich habe eine Studioblitzleuchte, wenn ich Fotografiere ist es relativ dunkel und dann habe ich eine lange verschlusszeit und die Bilder sind schlecht !!
Muss ich die Verschlusszeit manuell einstellen ?
oder mach ich sonst einen fehler ?
Gruess Sabrina
Keine Ahnung, deine Beschreibung ist doch recht unkonkret.
Mit was für einer Ausrüstung fotografierst du was?
Grundsätzlich ist eine lange Verschlusszeit nicht so schlecht, wenn du ein Stativ benutzt (für etwas sind die Dinger ja da) und sich das Motiv wenig bis gar nicht bewegt.
Lange Verschlusszeit heisst ja, dass du die Blende mehr schliessen kannst, was üblicherweise ein schärferes Bild ergibt (oder zumindest die Schärfentiefe erhöht).
Aber für mehr Hilfe braucht es auch mehr Informationen.
Keine Ahnung, deine Beschreibung ist doch recht unkonkret.
Mit was für einer Ausrüstung fotografierst du was?
Grundsätzlich ist eine lange Verschlusszeit nicht so schlecht, wenn du ein Stativ benutzt (für etwas sind die Dinger ja da) und sich das Motiv wenig bis gar nicht bewegt.
Lange Verschlusszeit heisst ja, dass du die Blende mehr schliessen kannst, was üblicherweise ein schärferes Bild ergibt (oder zumindest die Schärfentiefe erhöht).
Aber für mehr Hilfe braucht es auch mehr Informationen.
Ist eine Canon 350D die Studioaustattung ist von Walimex
und ich benötige sie für Portrait.
Ist eine Canon 350D die Studioaustattung ist von Walimex
und ich benötige sie für Portrait.
Zugegeben, mit Studiobeleuchtung hab ich keine Erfahrung, trotzdem noch ein paar Anschlussfragen:
Wie belichtest du (Spot, Matrix und was die Canon noch alles hat)? Und in welchem Modus fotografierst du?
Versuch doch mal mit Blendenautomatik etwa mit ca. 1/60 eine Aufnahme zu machen und schau, was für eine Blende er da nimmt.
Zitat von biienchen am Heute um 11:00:48:
Ist eine Canon 350D die Studioaustattung ist von Walimex
und ich benötige sie für Portrait.
Zugegeben, mit Studiobeleuchtung hab ich keine Erfahrung, trotzdem noch ein paar Anschlussfragen:
Wie belichtest du (Spot, Matrix und was die Canon noch alles hat)? Und in welchem Modus fotografierst du?
Versuch doch mal mit Blendenautomatik etwa mit ca. 1/60 eine Aufnahme zu machen und schau, was für eine Blende er da nimmt.
Spotbelichtung würde ich da nicht empfehlen. Spotbelichtung nimmt man in der Regel nur bei extremen Kontrastverhalten. Zum Beispiel bei weiss/schwarz Kontrasten. Hierzu belichtet man den weissen Teil und den schwarzen Teil seperat, rechnet die beiden Werte zusammen und stellt manuel die Mitte der beiden Werte ein. Aber eben nur bei kontrastreichen Werten!!
Bei normalen Farbverhalten reicht eine normale “Vollbelichtung” bei weitem. Ich habe jedenfalls die besten Erfahrungen damitgemacht!
Im Studio siehts aber noch ein wenig anders aus, wenn das Kunstlicht dem natürlichen Licht überhand nimmt!! Das heisst, wenn extreme Ausleuchtungen mit Lampen und der gleichen gemacht werden muss. Hier empfehle ich eine Belichtungsreihe mit den verschiedenen Belichtungsmessungen (mit Ausnahme der Spotbelichtung bei normalen Farbverhalten)!! Mit der Zeit hat man Erfahrungswerte, und weiss genau, wie man eine gewisse Situation belichten muss, und kann sich die Belichtungsreihe sparen!!
Ich kann dir leider nicht genauere Angaben machen. Ich arbeite in der Regel mit dem Minolta System. Jede Kamera verhält sich da wieder ein wenig anders mit der Belichtung, da nicht jede Kamera gleich viele Belichtungssensoren hat!!
Ist halt ein wenig ‘ne Ausprobiersache!! Oder manchmal gibt es auch gute Tips in der Bedienungsanleitung!!!
Lg und händ sorg!!
Vin
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