John Giannandrea über Apples Strategie zu künstlicher Intelligenz
Apples «Machine Learning and AI»-Chef John Giannandrea gibt sich in einem Gespräch mit Ars Technica sehr zuversichtlich, dass Apple Branchenführer bei maschineller Intelligenz werden könnte. Das Unternehmen sei in bester Position dazu, da bei Apple alles aus einer Hand stamme.
Der Manager auf «Senior Vice President»-Stufe unterhielt sich zusammen mit Bob Borchers, Apples «VP of Product Marketing», mit dem Web-Portal. Unter anderem erzählte «J.G.», wie er von seinen Kollegen genannt wird, auch, wie er, als er beim Unternehmen anfing, erstaunt feststellen musste, dass es beim Mac-Hersteller trotz iPad und Apple Pencil noch kein Team für Handschrift-Erkennung gab. Heute gäbe es immer mehr Bereiche in den Betriebssystemen des Unternehmen, in denen maschinelles Lernen und AI zum Einsatz kommen. Bei den für den Herbst angekündigten neuen Systemen sollen gar alle wichtigen Neuerungen auf ML basieren und auch der Wechsel zu Apple Silicon werde viele neue Möglichkeiten bezüglich AI und ML ermöglichen, so Giannandrea im lesenswerten Interview.
Giannandrea wechselte 2018 von Google zu Apple. Beim Suchmaschinen-Riese leitete er acht Jahre lang die Teams für die Suche, Forschung und maschinelle Intelligenz.
Von Stefan Rechsteiner
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